St.Gertrud wurde zu Beginn des 15.Jahrhunderts vor den Toren der Stadt inmitten einer Herberge erbaut, in der Reisende nach der Schließung der Stadttore übernachten konnten. Nach einer Legende soll der zwölfeckige Zentralbau durch die Grabeskirche in Jerusalem beeinflußt sein, die die Herzogin (?) als Pilgerin besucht hatte. Gertrudenkapellen waren in ganz Norddeutschland verbreitet, von dieser Bauart ist St.Gertrud in Wolgast die letzte auf deutschem Boden.

Die Gertrudenkapelle ist nicht geöffnet. Interessenten melden sich in der Wolgast-Information (Tel: 600118) oder im Museum (Tel: 203041)